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Clive Bucher Mental Power
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Ich habe mir so mein Mindset selbst erarbeitet und zusammengestellt. Meine Vorbilder gaben mir dazu die Kraft, deswegen ist es so wichtig, dass man Menschen hat im Leben, zu denen man aufschauen kann. Ich war schon von Natur aus ein sehr zielstrebiger Mensch. Wenn ein Ziel anvisiert ist, kann mich nichts davon abhalten, dieses zu erreichen.
Gleichzeitig ist es aber wichtig, dass du mit einer gewissen Leidenschaft an deine Aufgaben gehst.
Leidenschaft kommt von »schafft Leiden«. Wenn ein Junge sich aus Leidenschaft beim Fußballspielen Schürfungen oder Prellungen zuzieht, bekommt die Mutter schon fast Panikattacken, für den Jungen jedoch ist es ganz normal, wieso? Weil der Junge das Spiel im Fokus hat, sein Ziel ist es, um jeden Preis zu gewinnen, was wiederum bei der Mutter nicht zuoberst auf der Prioritätenliste steht. Das ist wahre Leidenschaft. Hast du erst einmal eine Leidenschaft entwickelt, bist du bereit zu leiden für dein Ziel. Die Vorstellung des Gefühls, was wir fühlen werden, wenn wir unser Ziel erreicht haben, gibt uns die Kraft, die bevorstehenden »Leiden« zu überwinden.
Über die Liebe und den Hunger
Viele Menschen bewundern meine tiefgründigen Sichtweisen in meinem jungen Alter. Aus meiner Sicht sehe ich das natürlich nicht so, aber ich muss zugeben, ich mache mir sehr viele Gedanken übers Leben. Wieso sind wir so, wie wir sind? Wieso geschehen die Dinge, wie sie geschehen? Wieso entstehen Dinge, wie sie entstehen? Mich interessiert einfach alles. Das kommt daher, weil ich einen großen Lebensdurst habe. Ich will noch mehr erreichen, Grenzen sprengen, ausbrechen, Rekorde schlagen, unabhängig sein und das Leben in vollen Zügen genießen!
Ich wollte immer der Beste sein. Verlieren gab es nicht in meinem Wortschatz. Entweder du gewinnst oder du hast Erfahrungen gesammelt. Durch den Drang zu wachsen, entwickle ich mich ständig weiter, lese Bücher, unterhalte mich mit Menschen, von denen ich lernen kann. Das ist definitiv ein Grund dafür, dass sich mein Reifeprozess beschleunigte.
Ich würde sagen, dass ich ein gewisses Anerkennungsdefizit auszugleichen habe. Wir alle leben für Anerkennung, alles, was wir tun, machen wir, um Anerkennung zu erhalten. Sei es, wenn man zum Training geht, sich einer Diät unterzieht, Geld verdienen will oder sich hübsch macht.
Ohne jegliche Anerkennung würde unser Leben keinen Sinn machen. Bei den einen ist dieses Anerkennungsdefizit etwas größer, bei den anderen etwas kleiner, aber schlussendlich, wenn wir ehrlich zu uns selbst sind, leben wir dafür.
Ich sehne mich nach Liebe und Anerkennung, jeden Tag. Liebe ist unbeschreiblich, weil sie so schön ist, dass man sie nicht beschreiben kann. Ich habe nie viel Liebe erfahren und habe genau deswegen um so mehr zu geben. Ich musste immer fest an mich selbst glauben. Mein Glaube war das Einzige, was ich hatte. In dieser Zeit wuchsen mein Glaube und mein Selbstvertrauen. Heute ist mein Glaube an mich so stark wie nie zuvor! Es gibt nichts, was nicht geht! Ich habe verstanden, dass man durch seinen Glauben Zugang zu unvorstellbaren Ressourcen hat. Meine Vision ist es, so vielen Menschen wie möglich zu helfen, ihr vollstes Potenzial auszuschöpfen, indem sie ihren Glauben und das Bewusstsein auf ein nächstes Level bringen.
Wenn man immer fest an sich glaubt und sich mit seinen Zielen auseinandersetzt, wird man hungrig. Man vertieft sich immer mehr in die Möglichkeiten, wie man am schnellsten seine Ziele erreichen kann Wenn du erst mal eine Leidenschaft für deine Vision entwickelt hast, ist alles viel einfacher. Du nimmst alles ganz anders auf. Bei mir war das so, dass ich durch meine Fokussiertheit gar keine Zeit hatte darüber nachzudenken, warum dieses oder jenes nicht klappt. Ich musste die Zeit nutzen, um nach Lösungen zu suchen, weil alles andere mir nichts bringt und nur Zeit raubt. Du bist in solchen Momenten wesentlich aufnahmefähiger als andere und kannst all das umsetzen, was nötig ist, um an dein Ziel zu gelangen. Ich tue, was immer ich tun muss, um erfolgreich zu sein, ich gehe einfach »all in«! Merke: Je stärker das Verlangen, desto weniger Disziplin brauchst du, weil du für deine Vision lebst, weil du nichts anderes mehr im Kopf hast.
Auch auf dem Weg zum Ziel werden Probleme, Hindernisse oder Stolpersteine im Weg stehen. Denke daran, dass du genau durch diese Stolpersteine wächst. Hindernisse lassen dich reifen, weil du dir Gedanken machen musst, wie du sie überwinden kannst und was du in Zukunft unternehmen musst, damit du nicht wieder in solch eine Situation gerätst. Sehr viele der erfolgreichsten Menschen der Welt haben zugleich eine sehr starke Persönlichkeit, da sie durch die Stolpersteine und Fehler, die sie gemacht haben, persönlich gewachsen sind. Durch ihre schwierige Vergangenheit lernten sie schon früh das Kämpfen, sie mussten bereits in jungen Jahren nach Lösungen suchen, der Reifeprozess setzte früher ein als bei anderen. Ein Kind, das reich zur Welt kommt und von Kopf bis Fuß verwöhnt wird, ohne etwas dafür zu tun, wird mit höchster Wahrscheinlichkeit das Geld nie so schätzen können wie jemand, der sich das Geld hart erarbeiten musste. Der Fehler liegt nicht beim Kind, sondern bei den Eltern. Die Erziehung war schlichtweg falsch. Ich sage nicht, dass man sein Kind nicht verwöhnen darf, aber das Kind muss lernen, dass, wenn es etwas Besonderes bekommen möchte, es dafür etwas tun muss. Menschen, die es nicht einfach hatten im Leben, haben auch einen größeren Hunger, weil ihnen etwas fehlte. Hunger bekommt man, wenn etwas fehlt oder man nicht genug hat. Du isst ja auch nur, wenn du Hunger hast. Dasselbe gilt in der Beziehung, wenn du deinem Partner so viel Liebe schenkst, dass er keinen Hunger mehr dir gegenüber entwickeln kann, dann wird irgendwann die Beziehung in die Brüche gehen. Damit gemeint ist, jeder sollte dem anderen auch Raum geben, damit dieser das Gefühl von »vermissen« (Hunger) entwickeln kann. Wachstum findet statt, wo Unzufriedenheit herrscht. Was denkst du, wieso besitzen wir Strom? Weil es irgendwann einmal jemanden gab, der unzufrieden damit war, bei Kerzenschein im Halbdunkeln zu sitzen.
Alles, was wir besitzen, sei es ein Handy, TV, Laptop, was auch immer entstand, musste auch erst erfunden werden. Dies wäre nie erfunden worden, wenn gewisse Menschen nicht unzufrieden gewesen wären mit der damaligen Technik
Wichtig ist trotzdem, immer dankbar dafür zu sein, was man hat. Das beginnt schon mit ganz banalen und selbstverständlich klingenden Dingen, wie zum Beispiel: fließendes Wasser, ein Dach über dem Kopf, Kleider, ein Bett usw. zu haben.
Was ist Glück?
Glück zu definieren ist schwer, da Glück zu haben eher Ansichtssache ist. Glück ist für jeden etwas anderes. Generell würde ich jedoch behaupten, dass Glück im Wachstum liegt. Wachstum kann überall stattfinden, im Business, in der Freundschaft oder in der Beziehung. Entscheidend ist, dass man immer weiter geht und nie stehen bleibt. Es ist wichtig, dass wir unseren Geist immer wieder füttern. So wie wir eine Pflanze gießen, damit sie wächst, müssen auch wir uns mit neuem Wissen begießen, mit Erlebnissen oder mit neuen Freundschaften, die wir schließen. Wenn du den ganzen Tag faul herumsitzt und nichts unternimmst, gehst du ein, du wirst träge und depressiv, weil kein Wachstum stattfindet. Wenn man beispielsweise Brot liegen lässt und nicht isst, dann wird es hart und irgendwann schimmelt es sogar. Das Gleiche geschieht mit unserem Hirn. Unser Hirn ist ein Muskel, wenn wir ihn nicht trainieren, geht er ein, genau wie unser Körper. Wenn wir uns nicht körperlich betätigen, schrumpfen unsere Muskeln und wir werden schwächer.
Manchmal kann es aber auch zu viel werden. Hattest du schon mal Kopfschmerzen, weil du so viel Stoff in der Schule durchnehmen musstet, dass dir der Kopf platzt? Genau! Grundsätzlich ist das nichts anderes als ein Muskelkater oder einfach eine Übermüdung des Muskels. Wo aber Schmerz stattfindet, findet auch Wachstum statt. Durch dein Training erhältst du Risse in den Muskelfasern. Während des Heilungsprozesses (was wir als Muskelkater bezeichnen), wachsen deine Muskeln wieder zusammen und bekommen schlussendlich ein größeres Volumen.
Eigentlich hast du alles, um glücklich leben zu können, aber oft lassen wir uns durch andere Meinungen beeinflussen. Woher sollen andere Menschen wissen, was dich glücklich macht? Nur du allein weißt, wann du dich glücklich fühlst oder nicht. Entscheidend ist, dass du dir deine eigene Meinung bildest. Klar gibt es einige generelle Punkte, die ebenfalls wichtig sind, um Glück zu erfahren, wie ich vorher beschrieben habe, aber grundsätzlich gibt es keine Formel für Glück, weil du das Glück in dir trägst, du bist das Glück!
Ich denke, Glück besteht auch darin, anderen Menschen etwas zu geben, sie zu unterstützen. Jeder Mensch braucht eine gewisse Wertschätzung. Wie schon erwähnt, wir machen alles, um anerkannt zu werden. Bei sehr erfolgreichen Menschen, wie beispielsweise Elon Musk, Arnold Schwarzenegger oder Steve Jobs ist beziehungsweise war dieses Gefühl für Anerkennung besonders stark ausgeprägt. Sie hatten klare Visionen davon, was sie erreichen wollten und vor allem, warum sie es wollten.
Es ist von entscheidender Bedeutung, klare Ziele und Visionen zu haben. Ziele motivieren dich und helfen dir, ins Handeln zu kommen. Wenn du handelst, bist du aktiv – bist du aktiv, bist du glücklich. Viele Menschen kündigen ihre Jobs, weil sie zu wenig gefördert werden. Sie suchen eine Arbeit, die ihnen eine neue Herausforderung bietet. Wir Menschen lieben Herausforderungen!
Genau deswegen ist es wichtig, sich Ziele zu setzen, die einen fordern und fördern. Wir Menschen lieben es, Spiele zu spielen, wieso? Weil wir es lieben zu konkurrieren, wieso also das Leben nicht wie ein Spiel sehen!
The Law of Attraction: Man ist,
was man denkt
Unser Hirn ist eine unglaubliche Maschine. Wir denken ständig, bewusst oder unbewusst. Wir haben täglich durchschnittlich 80000 Gedanken, die durch unseren Kopf strömen. Ungefähr 20000 davon sind bewusste Gedanken und 60000 unbewusst. Das bedeutet, dass wir den größten Teil des Tages immer wieder dasselbe denken, wie am Tag zuvor. Wie du siehst, ist der größte Teil unbewusst, umso wichtiger ist es, dass dieser unbewusste Teil mit positiven Gedanken gefüllt ist. Nur, wer programmiert unser Unterbewusstsein? Wir! Alles, womit wir uns befassen, beeinflusst uns auf irgendeine Weise, sei es das Radio, unser Umfeld, die Familie oder die Zeitung. Je mehr Negatives ich mir reinziehe, je mehr negative Gedanken schwirren in meinem Kopf herum. Je mehr Positives ich lese, höre oder rede, desto mehr positive Gedanken werde ich haben.
Es ist entscheidend, wie und welche Gedanken du dir aussuchst. Denn deine Gedanken steuern deine Gefühle und deine Gefühle steuern deine Handlungen. Das Interessante dabei ist, dass wir Menschen in Bildern denken. Durch Veränderung dieser Bilder können wir also unser Handeln verändern und dementsprechend unser Leben. Der Unterschied zwischen Menschen, die eine Diät erfolgreich durchziehen, und denen, die nicht erfolgreich sind, besteht in den Bildern, die sie haben. Wenn ich mir vorstelle, wie mühsam es sein wird, die Diät durchzustehen, werde ich nicht sonderlich motiviert sein, sie auch zu starten. Wenn ich mir jedoch vorstelle, wie ich aussehen werde nach meiner Diät, wie ich meinen Traumkörper besitzen werde, stehen die Chancen schon höher, die Diät zu schaffen. Werde Meister deiner Gedanken, indem du lernst, dir deine eigenen Bilder zu schaffen.
Wir sind mit einem unglaublich kraftvollen Werkzeug (unserem Hirn) auf die Welt gekommen, aber niemand gab uns eine Anleitung, wie wir dieses Werkzeug nutzen können.
Wie kreiert man nun ein Erfolgsmindset? Eine gute Methode ist es, sich mit seinen Vorbildern auseinanderzusetzen. Versuche ihre Denkweise zu analysieren und vergleiche deine Glaubenssätze mit ihren. Welche Verhaltensmuster haben sie? Welche Strategien nutzen sie, wie motivieren sie sich selbst? Pick dir von jedem das heraus, was zu dir passt.
Mit unseren Gedanken bilden wir chemische Reaktionen in unserem Körper. Das hört sich jetzt vielleicht ein bisschen komisch an, ist aber so. Wenn wir denken, dass wir gestresst sind, wird Cortisol ausgeschüttet. Wobei ich sagen muss, dass Stress immer Ansichtssache ist, wir entscheiden, was wir als stressvoll empfinden oder nicht, wir sind selbst der Grund für unseren Stress. Wenn wir uns an unser schönstes Erlebnis erinnern, das uns Glücksgefühle beschert hat, dann wird ziemlich sicher auch das Hormon Serotonin ausgeschüttet. Fahre ich beispielsweise in einer Achterbahn, stehen die Chancen hoch, dass mein Körper Adrenalin ausstößt. Somit haben wir je nach Situation und Interpretation der verschiedenen Ereignisse die Macht, chemische Prozesse in unserem Körper zu erzeugen durch reine Gedanken. Unsere Gesundheit lässt sich dadurch ebenfalls stark beeinflussen. Durch unsere Gedanken können wir auch Krankheiten auslösen. Jeder weiß, dass Stress einer der häufigsten Gründe für Krebs ist. Wenn wir selbst der Verursacher für Krebs sind, weil wir uns stressen lassen, können wir genauso gut Krebs oder andere Krankheiten mit unseren Gedanken heilen, ergibt doch Sinn, oder? Wichtig zu verstehen ist, dass positive wie auch negative Gedanken sich auf die Gesundheit auswirken. Wenn das nicht funktionieren würde, gäbe es auch keinen Placebo-Effekt, richtig? Es gibt unzählige Beweise und Studien über den Placebo-Effekt. Der Kunde glaubt, dass die Pille ihm helfen wird, um beispielsweise seine Kopfschmerzen zu lindern. Das Lustige dabei ist, dass es in den meisten Fällen auch funktioniert. Ist erst einmal die Pille eingenommen, denkt der Patient, dass die Schmerzen schon weggehen werden. Sehr oft gehen sie dann auch weg. Nur, was der Patient nicht weiß, ist, dass er sich selbst geheilt hat. Da die Pille nichts enthält, hat der Patient sich durch seine bloßen Gedanken geheilt. Wir ziehen/lösen das an/aus, was wir denken.
Gehen wir davon aus, du gehst gern Ski fahren. Du siehst, während du Ski fährst, dass mitten auf der Piste ein großer dicker Mast steht. Was denkst du? Genau, bitte lass mich nicht in den Mast fahren! Was passiert? Du fährst haarscharf daran vorbei oder noch schlimmer, du prallst gegen den Mast! Wieso, weil du immer das anziehst, was du denkst, egal ob du es willst oder nicht. Anderes Beispiel: Denk nicht an rot, denk nicht an rot, denk nicht an rot, denk nicht an rot, denk nicht an rot, denk nicht an rot, denk nicht an rot.
Und? Woran hast du gedacht? Genau, an rot! Unser Gehirn hört das Wörtchen nicht nicht.
Alles, was wir denken, wird ausgeführt. Wenn es uns schlecht geht oder wir uns schlecht fühlen, dann nur, weil wir genau solche Gedanken haben und somit unserem Gehirn Befehle erteilen, wie wir uns fühlen wollen. Ich kenne nicht wenige Menschen, die denken, dass das ganze Leben gegen sie sei. Wenn ich den ganzen Tag denke, dass alle gegen mich sind, dass ich ein Opfer bin, dass ich immer Pech habe, dann werde ich auch diese Dinge anziehen! Es ist simpel, ändere deine Gedanken und dein Leben wird sich verändern. Wie sagen wir so schön: »Jeder ist seines Glückes Schmied.«
Unser Hirn ist eine Maschine, die aus unzähligen Programmen besteht. Zuerst musst du verstehen, welche Programme überhaupt in deinem Kopf schwirren. Wenn du das weißt, ist der nächste entscheidende Punkt, dich zu fragen, wieso du genau diese Programme hast. Vielleicht wurden sie dir unbewusst eingepflanzt, als du noch ein Kind warst. Vielleicht hast du gewisse Programme von deinen Freunden übernommen. Wir sind die ganze Zeit irgendwelchen Einflüssen ausgesetzt. Unser Bewusstsein kann nicht alles um uns herum realisieren, aber unser Unterbewusstsein saugt alles auf. Das bedeutet, dass wir alle Einflüsse aufnehmen und einige auch speichern, ohne dass wir sie bemerken. Sie schleichen sich wortwörtlich ein. Vielleicht hattest du schon mal einen sogenannten Ohrwurm und wusstest nicht, woher dieser kam. Ziemlich sicher hast du dieses Lied kurze Zeit vorher irgendwo gehört, aber nicht bewusst. Dein Unterbewusstsein hat es jedoch aufgenommen und wird es dir immer wieder abspielen.
Psychologen machen auch nichts anderes, als dass sie versuchen, deine Programme zu verstehen und sie dir so umzuprogrammieren, dass du wieder richtig funktionierst. Lerne dich selbst neu zu programmieren und werde somit dein eigener Psychologe. Eine gute Technik dafür ist das sogenannte »NLP«, was so viel bedeutet wie Neurolinguistisches Programmieren. NLP ist eine Technik, in der man lernt, sich selbst neu zu programmieren, alte negative Glaubensmuster zu durchbrechen oder Ängste zu lösen.
Mithilfe unseres Gehirns können wir alles erreichen, was wir uns wünschen. Die meisten Menschen wissen zu wenig über seine Funktionsweisen. Unser Gehirn stellt die modernste und ausgefeilteste Computertechnologie in den Schatten. Es ist in der Lage, bis zu 30 Milliarden Informationseinheiten zu verarbeiten. Unser Netzwerk entspricht ca. 10 000 km Draht und Kabel. In der Regel verfügt das menschliche Nervensystem über rund 28 Milliarden Neuronen, die Impulse weiterleiten. Ohne diese Neuronen wären wir außerstande, diese Informationen, die wir über unsere Sinnesorgane erhalten, zu interpretieren, an das Gehirn zu übermitteln und die Befehle auszuführen, die das Gehirn uns erteilt. Jedes einzelne Neuron ist ein eigenständig arbeitender Computer, der rund 1 Million Informationseinheiten verarbeiten kann. Jeder von uns verfügt über den unglaublichsten Computer auf diesem Planeten, aber leider hat uns niemand das Benutzerhandbuch dafür gegeben.
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